6. Oktober 2006

Vor 40 Jahren: Schallplatteneinspielung Bach-Kantaten BWV 106 & 26

In unserer Serie Vor 40 Jahren erinnern wir uns heute an die Einspielung der Bach-Kantaten Gottes Zeit ist die allerbeste BWV 106 und Ach wie flüchtig, ach wie nichtig BWV 26 für die Deutsche Grammophon Gesellschaft. Die Aufnahmen begannen am Abend des 8. Oktober im Herkulessaal der Münchener Residenz mit den Chorsätzen zur Kantate BWV 106.

Die Solisten waren: Hertha Töpper, Alt; Ernst Haefliger, Tenor, Theo Adam, Bass, Hans-Martin Linde und Konrad Hampe, Blockflöte, Oswald Uhl und Johannes Fink, Viola da gamba. Es spielte das Münchener Bach-Orchester unter der Leitung von Karl Richter.


Karl Richter aus dem Jahr 1966

Am 15. Oktober 1966, Richters 40. Geburtstag, folgten dann die Aufnahmen zum Eingangschor und Schlusschoral der Kantate BWV 26 mit Bach-Chor und Bach-Orchester, Norbert Hauptmann, Horn, verstärkte die Cantus firmus-Stimme. Tags darauf schlossen sich die Rezitative und Arien an mit den Solisten Ursula Buckel, Sopran, Hertha Töpper, Alt, Ernst Haefliger, Tenor, und Theo Adam, Bass. Die instrumentalen Soli spielten Paul Meisen, Flöte, Manfred Clement, Andreas Schwinn und Gustav Meyer, Oboe I-III sowie Kurt-Christian Stier, Violine.

P.S.
Das im Beiheft zur CD-Box des Gesamtzyklus genannte Datum 1977/78 ist nicht korrekt, wie allein schon an den Namen der Solisten zu erkennen ist.